Der Stahl und Sheffield sind Vergangenheit. Die stahlharten Jungs sind am Ende. Für die Verzweiflungsidee der erfolgreichen Steel-Stripper raffen sie sich noch einmal auf, sie üben, trainieren, üben, strippen. Und obwohl sie knapp vor dem Ziel wieder den Mut verlieren raufen sie sich doch noch zusammen: Ganz oder garnicht! Witz und Verzweiflung - britische Realität.

2 Jungs, ein Mädchen und kein Fisch - auf krummen, nicht immer ehrlichen Wegen bis zum Happy-End.

Eine Dreierbeziehung von Anfang an: Er lernt sie mit seinem Photo kennen. Schwindelnde Höhe und schmerzende Tiefe bis versöhnliches Happy End. Nicht platt, nicht zu lustig, fast nie zu traurig und aufreibend. So ist das mit Dreierbeziehungen: "Plötzlich fühle ich mich in der Minderheit, obwohl ihr nur zu zweit seit, und sonst braucht es dazu viel mehr."

Die Big Night und der Kater danach. Du lebst den Rausch und Schmerz mit - nicht nur weil Du die Pasta förmlich schmeckst. Köstlich!

Eine Jungenbande, echte Männerfreundschaften, prügelnde Väter und väterliche Mafiosi. Was sozialkritische Milieustudie sein will, ist nicht mehr, als einfache, gut gedrehte Kinoware. Gut und Böse - klar zu erkennen. Auch eine Sozialarbeiterin ist da als einizige nennenswerte weiblich Rolle nicht mehr als ein Alibi.

Kalter Krieg, warmes Dosenbier und laue Witze. Ein Film außerhalb jeder Kritik; Kult für Motörhead-Fans, und die Bierdusche gibt's gratis &-/

Ein großes Märchen aus dem Indien des 17. Jahrhunderts. Einige Frauen nehmen ihr Schicksal selbst in die Hand, und die Männer sind opiumpfeifende, schwächliche Idioten. Auf eine interessante Geschichte oder zumindest Bilder wartet mensch vergeblich. Nicht mehr als ein paar Regeln des Kama, und dabei lernen wir doch: "Wenn das Rad der der Liebe sich erst dreht, dann gibt es keine Regeln mehr und keine Ordnung."

Verstehen muß man die Story nicht - beruhigend ist aber, daß alle Schauspieler am Ende wieder Ihre ursprüngliche Rolle spielen. Der Kreis schließt sich, und du fragst dich: "Was will mir dieser Film sagen?". Denn sagen will er sicherlich was ;->

Nach einer "Ich-geh-in-den-Knast"-Party, einem Gottesdienst drin und nicht mal 1/4h Film, kennt man jeden Schauspieler, der ev. mal wichtig wird, und weiß eigentlich was passieren muß. Es kommt zwar noch etwas Bewgung rein, und eigentlich ist der Mittelteil recht locker und spritzig gedreht, aber leider hält der Film das nicht bis zum Ende :-( Da verliert er sowohl an Inhalt als auch an Bildern, und ist nicht mehr, als "ein Zusammenschnitt von alten Tatorten" - Schade, aus der Idee hätte man IMHO mehr machen können.

"Ich suche nach dem, was stärker ist als Geld", sagt die alte Laborratte am Schluß, einige haben es da schon gefunden - Ratten und Menschen. Dank Sanputschina, einem magischen Kraut, Monty und Isabell, dem süßen Rattenpärchen, Dollart, dem Menschenfiesling, Scharon, dem Kanaligator und ... Wären da nicht rund um Dich: Kinder, Kinder, Kinder, die nichtmal den Löwen kennen ;-( Für Augsburger-Puppenkisten-Fans ein Muß!

Ein neuer deutscher Film: keine Komödie, kein Krimi, kein Liebesfilm, nicht Action, nicht Tragödie, ... ... eine Baustelle, alles in Bau und kein Überblick. Nichts wirklich neues, nichtmal neue Schauspieler. Obwohl, mit Christiane Paul würde ich auch zum Schmerzmittelkongreß gehen :-)

Ein Stoff wie für Hollywood gemacht, und dann kommt der Film aus Australien. Schicksal. Von bedrückend bis locker, leicht. Und mit interessanten bis seltsamen Detailaufnahmen wird man immer wieder aus der ach so schönen "Seufz-Mitheul"-Stimmung gerissen.

ÜberLänge, Liebe, Leid, muß ja oskarverdächtig sein. Naja! Aus der Erinnerung eines namen- und gesichtslosen Sterbenden erfahren wir alles über einen jungen, ungarischen, internationalen, gräflichen, 3-tagebärtigen, besessenen und sandigen Herumtreiber, Junggesellen, Wüstenforscher und Kartographen. Liebe, Lust und Leid eben.

Die Fronten sind klar: Gut gegen Böse, und das über Jahrzehnte, ... Aber Courtney Love spielt richtig gut, eine wahnsinns Entwicklung. BTW: Der Film ist frei ab 12.

Und, was sagt uns der Titel? Jamie und Ste, von "Entdecken" bis Coming-Out. Und alles von ein paar klischeehaften Nebenrollen abgerundet. Der Film wird von Minute zu Minute besser!

Sie sind zu doof zum Schmuck-Klauen, nur ein paar Donuts springen raus. Komisch! Und den Schauspielern nimmt man's ab.

Der Titel verspricht mehr als der Film hält, ein paar krasse Bilder, Penisneid, Menstruationsprobleme und ein paar Träume.

Hongkong, am besten in Szenen mit vielen Personen oder bei "Gedanken- monologen".

Eine bessere deutsche Komödie, nette Abendunterhaltung, und sogar Schimmi läßt sich ertragen.