2.4./9h00 nach einem ausführlichen Frühstück Richtung Akasaki. Western-Style Frühstücksbrunch mit Obst (Erdbeeren, Kiwi), Citrus-Marmelade auf Toast und Wachteleiern.
Japanische Straßen sind verwinkelt und eng und dann auch noch Linksverkehr ...
Am Bahnhof nehmen wir noch eine Freundin von Strohhäusern mit und deshalb ist das 1. Ziel Kurayoshi, ihr traditionelles Ryokan. Und vorher 9h30 noch eine Art Volkshochschulkurs-Ausstellung in Seidenpapier-Malerei :-)
Japanischer Tee und Plätzchen gegen eine Signatur im Buch für mich Farbenprächtig und präzise auf Kami!
Und nochmal kurz nach Hause für ein Wörterbuch 10h00 gen Norden (Japan-See)
Mihune Michiko-san und ich tauschen Visitenkarten und ich sehe schon, dass ich mehr hätte einpacken müssen ;-)
Süßigkeiten aus Okinawa
Tunnel, Brücken, Schneisen, grau-gelb/grün bewaldete steile Hänge und bei Geschwindigkeitsbeschränkungen von 70/80 fahren alle 100/120?
Reisen in Japan: Schreine am Autobahnrand, Reisfelder in der kleinsten Hang-Terrasse
Hot Spring - Spa - heiße Quellen, Misasa bei Kurayoshi, über die R313 (romatic road) 50->75 (?) und nicht mehr getrennte Tunnelröhren weiter Richtung Misasa-Spa im Prefektoriat Tottori, kurvig im Tal -~+_/^+> Luftlinie nichtmal 100km, betonierte Hänge, graue Natur, Reste dreckigen Schnees, R482 - Probleme mit dem Scharfstellen meiner Konica :-( "daa so desu ka?", "iee desu ka?", R179 entlang am Tenjin River erreichen wir mittags ihr Ryokan in traditional Japanese style mit Zufluss einer heißen Quelle im Keller.
Japan-Kilometer 510, auf dem Weg ins 'alte' Japan.
Besichtigung bis in die privaten Gemächer der Künstlerin und wiedermal ein paar Geschenke.
12h30 Mittagessen, quer über die Straße, ebenfalls traditionell japanisch, ohne viel Schnickschnack!
Ein Pott voll Reis, Schnitzel in Streifen, Ei, Zwiebeln mit Stäbchen und dazu Tee, um 13h15 schon weiter nach Asakri? Nein, ich muss mich noch reinhören: Akasaki! Zum Zeltaufbau ...
Japan-Kilometer 530, wir sind in Akasaki an der Japan-See.
Und zum elterlichen Strohhaus, Kanehira-san ist Vorsitzender eines Vereins der Eigentümer/Freunde von traditionellen Strohhäusern, man muss sich unterstützen, deshalb auch der Umweg über Misasa.
14h15 Strohhaus und Garten mit viel Vergangenheit, Freunde kommen, alles zur Vorbereitung des Free-Markets am Sonntag
15h00 am Schrein, warten auf Zelte, Tische, Stühle. Beim Aufbau stelle ich mich nicht zu ungeschickt an, aber verstehe natürlich NULL ;-)
Zurück zum Strohhaus, Vorbereitungen, japanischer Tee, Besuch im Autohaus: Bekanntmachen mit Telefonnummer für meinen Hol/Bring-Service (kleine japanische Dörfer sind groß, bis zum Bahnhof ist es weit!) Japanischer Tee, Strohhaus: Umziehen, Vorbereitung ... 18h30 Einkaufen: Supermarkt, Essen: Sashimi Menü :-D Technik mit Stäbchen noch unmöglich, dafür günstige Platte für ca. 6 EUR, bis 19h30 ... 20h30 Gute Nacht, aber vorher noch ein paar Grundideen zu Pict.java ;-) ... 21h15 Ende! Dick gepackte Reiskopfkissen und eine glühende Heizung unterm Tisch, dafür einen kalten Rücken? Jack Wolfskin hilft :-)
Eigentlich nur ein großes Zimmer, Schnarchen durch die Holzschiebetür ;-)